Dr. Med. Sébastien Pawlak wurde in Lille, Frankreich, geboren, wo er auch seine ersten beiden Studienzyklen absolvierte, ergänzt durch einen Master in Allgemeiner Biophysik sowie Radiologie und Bildgebung und eine Abschlussarbeit zur Anatomie des Kehlkopfes.
1996 und 1997 legte er erfolgreich die Aufnahmeprüfung für die Facharztausbildung ab und schrieb 1999 seine Doktorarbeit in Medizin zum Thema „Dosisreduzierung in der Thorax-Computertomographie“.
Bis 2005 absolvierte Dr. Med. Pawlak ein DES in Radiodiagnostik und medizinischer Bildgebung und arbeitete als Oberarzt an der Katholischen Universität von Louvain UCL-Saint Luc in Brüssel. Seine Abschlussarbeit im Rahmen des DES befasste sich mit dem Thema „Nutzen der Chemoembolisation vor der Lebertransplantation bei Patienten mit einem hepatozellulären Karzinom“.
Nachdem er zwischen 1999 und 2005 eine umfassende Ausbildung im Bereich der osteoartikularen Medizin absolviert hatte, war es nur natürlich, dass ihn sein grosses Interesse an diesem Bereich während seiner anschliessenden Zeit im Krankenhaus begleitete.
Er wechselte als Oberarzt an die Universitätsklinik CHUV in Lausanne. 2006 wurde er Oberarzt am GNW (CHCVs) in Sitten.
Von 2007 bis 2022 arbeitete Dr. Med. Pawlak als Assistenzarzt am Spital Wallis, wo er die Standorte Martigny und Siders leitete und für das osteoartikulare Team verantwortlich war.
Von 2021 bis 2023 war er freiberuflich in den Medigroup-Zentren in Lausanne und Moudon tätig.
2023 wurde Dr. Med. Pawlak Chefarzt am CHVS/Spital Wallis, wo er weiterhin die Standorte Martigny und Siders leitete und für das osteoartikulare Team verantwortlich war.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit unterrichtet er an verschiedenen Ausbildungsinstituten und hält Vorträge bei medizinischen Kolloquien, Seminaren und Kongressen. Ausserdem schreibt er ein Buch über das hepatozelluläre Karzinom.
Im Oktober 2023 wechselte er zu Affidea Schweiz an das Zentrum Martigny und Sierre.
„Ich habe langjährige Erfahrung in einer multidisziplinären Patientenbetreuung mit Allgemeinmedizinern, Sportmedizinern, Orthopäden, Rheumatologen, Fachärzten und Physiotherapeuten und freue mich sehr, wenn ich nach unseren radiologischen Diagnosen und Infiltrationsbehandlungen von Gelenken oder periartikulären Strukturen eine klinische Verbesserung und eine Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten feststellen kann, so dass diese ihre Aktivitäten wieder schmerzfrei aufnehmen können.“