Nach Abschluss ihres Medizinstudiums im Jahr 2017 absolviert Dr. Niasme ihre Ausbildung zur Fachärztin für Radiologie am Universitätsspital Genf (HUG) und anschließend am Spital Morges. 2022 erhält sie ihren Facharzttitel FMH für Radiologie sowie das Europäische Diplom für Radiologie (EDIR).
Während ihrer Assistenzzeit interessiert sich Dr. Niasme besonders für die Bildgebung bei Frauen sowie für die osteoartikulare Bildgebung. Sie verfasst und beteiligt sich an mehreren Forschungsarbeiten und erhält ihre Doktorarbeit ein, die mit Unterstützung von PD. Dr. Boudabbous und Prof. M. Becker vom HUG entstanden ist.
Anschließend ergänzt Dr. Niasme ihre Ausbildung im Bereich der Bildgebung bei Frauen und wechselt in ein französisches Referenzzentrum für Senologie und Beckenbildgebung, das Hôpital Tenon in Paris, in die Abteilung von Prof. Thomassin-Naggara und an die Seite von Prof. Bazot, beide europäische Größen in diesen Fachgebieten.
Zusätzlich besitzt Dr. Niasme ein interuniversitäres Diplom für osteoartikulare Bildgebung der Fakultäten Montpellier und Toulouse (2022) und ein Universitätsdiplom für die Bildgebung bei Frauen der Fakultät Paris Sorbonne (2023).
Ihre Fachgebiete umfassen die diagnostische und interventionelle Senologie, d. h. Mammasonographie und Mammographie, ultraschallgestützte Brustbiopsien, stereotaktische Brustmakrobiopsien und MRT, die muskuloskelettale Bildgebung, einschließlich osteoartikuläre Ultraschalluntersuchungen, ultraschallgestützte Infiltrationen und Arthrographien, sowie die allgemeine Radiologie.
„Als Radiologieärztin bin ich davon überzeugt, dass die Kommunikation mit meinen Patienten und ihren Ärzten für eine aussagekräftige Diagnose unerlässlich ist. Daher messe ich dem Gespräch und dem Verständnis der Situation und der Vorgeschichte jedes Einzelnen große Bedeutung bei.“