Dr. Med. Sarah Garaud begann 2008 ihr Medizinstudium an der medizinischen Fakultät Denis Diderot in Paris, das sie bis 2015 absolvierte. Im Rahmen ihres Medizinstudiums absolviert sie vier Jahre lang mehrere Teilzeitpraktika zwischen Radiologie bei Prof. Laredo, Orthopädie bei Prof. Hannouche und anderen Disziplinen wie Reanimation, Hepato-Gastro-Enterologie und Gynäkologie-Geburtshilfe.
2015 und 2016 arbeitete sie in der öffentlichen Fürsorge der Hôpitaux de Paris, zunächst in der Abteilung für Innere Medizin und Systemerkrankungen, dem nationalen Referenzzentrum für Lupus, seltene Autoimmun- und Systemerkrankungen am CHU La Pitié Salpêtrière, bei Prof. Amoura und anschliessend in der Abteilung für allgemeine Notfälle bei Erwachsenen am CH Eaubonne.
2016 zog sie für eine Tätigkeit in der Abteilung für medizinische Bildgebung am Spital Neuenburg in die Schweiz.
Von 2018 bis 2023 praktizierte sie in der Abteilung für medizinische Bildgebung am Universitätsspital Genf. Von 2019 bis 2021 absolvierte sie ein interuniversitäres Studium an den Universitäten Montpellier und Toulouse im Bereich der osteo-artikulären Bildgebung. 2021 erhielt sie ihr Facharztdiplom FMH für Radiologie. Zudem war Dr. Med. Garaud von 2021 bis 2023 Klinikleiter in der osteoartikulären Abteilung des HUG.
2022 nahm Dr. Med. Garaud an einer Fortbildung der französischen Gesellschaft für muskuloskelettale Bildgebung (SIMS) zum Ultraschall des Bewegungsapparats teil und besuchte einen Workshop zum Thema Hand und Handgelenk. Gleichzeitig war sie Verbindungsoberärztin, d. h. Vertreterin der Oberärzte.
Zum 1. November 2023 wird sich Dr. Med. Sarah Garaud Affidea Schweiz im Zentrum CDRC in Carouge anschliessen.
„Dank den aktuellen Erkenntnisse und Techniken, die ständig weiterentwickelt werden, ermöglicht mir die Bildgebung eine zuverlässige und genaue Diagnose für eine schnelle und angemessene therapeutische Massnahme. Über die Diagnose hinaus kann ich für eine Vielzahl von Pathologien möglichst schnell und effizient therapeutische Massnahmen in Form von interventionellen radiologischen Eingriffen wie Punktionen, intraartikuläre und periartikuläre Infiltrationen oder Drainagen anbieten. Dank dieser Vielseitigkeit steht der Radiologe im Zentrum der Patientenversorgung. Ich habe mich für die osteoartikulare Bildgebung entschieden, da dieser Bereich, der für zahlreiche Pathologien von Interesse ist, ausserdem eine breite interventionelle Tätigkeit ermöglicht.“
