Die Interventionelle Radiologie umfasst verschiedene Eingriffstmethoden, die mit Hilfe moderner bildgebender Verfahren durchgeführt werden. Der Radiologe greift darauf zu Diagnose oder direkt zu Behandlungszwecken zurück.

Biopsien, Punktionen und Therapeutische Infiltrationen – Diese werden häufig zur Diagnose oder Behandlung einer bestehenden Krankheit eingesetzt. Diese Eingriffe werden gezielt durchgeführt und durch Radiologie, Ultraschall, MRT oder CT-Scanner gesteuert.
In der interventionellen Radiologie bedeutet Punktion, eine Nadel in eine Gelenkhöhle einzuführen, um krankhaft angesammelte Synovialflüssigkeit („Gelenkschmiere“) zu entnehmen oder zu entfernen.
Einige Krankheiten erfordern eine Gewebprobe, um eine genaue Diagnose stellen zu können.

Die interventionelle Radiologie ist eine Spezialität der Radiologie, welche alle medizinischen Handlungen bezeichnet, die von Radiologen unter radiologischer Kontrolle durchgeführt werden. Sie ermöglicht die Behandlung oder invasive Diagnose vieler Pathologien.

Darunter findet man namentlich Biopsien, Punktionen und therapeutische Infiltrationen.

Diese drei Arten von Untersuchungen werden häufig für die Diagnose oder Behandlung einer Pathologie verwendet. Die Eingriffe werden gezielt durchgeführt und durch Radiologie, Ultraschall, MRI oder CT-Scanner geleitet mit Hilfe der Radiologie, des Ultraschalls,MRI’s oder CT-Scanner durchgeführt.

Da diese Untersuchungen sehr spezifisch sind, erfordern sie eine Vorbereitung, gegebenenfalls vorherige Blutuntersuchungen und eventuell die Einstellung bestimmter Medikamente im Zusammenhang mit der Blutgerinnung.

In jedem Fall wird Ihr Arzt Sie über das durchzuführende Verfahren informieren. Im Zweifelsfall werden Sie anlässlich der Terminvereinbarung informiert.

Die Dauer der Untersuchung kann je nach Art des erforderlichen Eingriffes variieren, beträgt jedoch ungefähr 1 Stunde.

Die Arthrographie ist eine Radiographie der Gelenke, welche es uns ermöglicht, Knorpel, Menisken usw. zu lokalisieren. Zur Durchführung der Untersuchung ist die Injektion eines intraartikulären Kontrastmittels erforderlich.

Die Arthrographie ist eine Röntgenuntersuchung, bei der ein Kontrastmittel in ein Gelenk gespritzt wird, um dessen Form, Grösse und Inhalt sichtbar zu machen. Sie ermöglicht die Beobachtung der Weichteile, Knorpel, Bänder und deren Wechselwirkung mit den Knochenstrukturen. Diese lassen sich mit einem Standard-Röntgenbild nicht einfach visualisieren.

Die Untersuchung dauert ungefähr 15 Minuten.

Wenn Sie schwanger sind oder die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht, informieren Sie bitte das medizinische Personal.