Bestimmte nuklearmedizinische Untersuchungen werden als Szintigraphie bezeichnet. Ein radioaktives Produkt (radiotracer) wird injiziert. Es setzt sich langsam im Körper bzw. in dem zu untersuchenden Organ ab. Eine spezielle Kamera erkennt den Radiotracer und überträgt die Informationen an den Computer, der ein genaues Bild der Aktivität des Organs erstellt.

Konventionelle nuklearmedizinische Untersuchungen werden Szintigraphien genannt.

Schwach radioaktive Tracer werden dem Patienten injiziert, reichern sich in bestimmten Geweben an und können von aussen mit speziellen Kameras überwacht werden. Die Kameras rekonstruieren dann ein genaues Bild der Aktivität der erkrankten Organe und Gewebe.

Die Szintigraphie wird als „funktionelle“ Bildgebung bezeichnet, weil sie zeigt, wie das zu analysierende Organ funktioniert.

Diese Untersuchungen werden in nuklearmedizinischen Abteilungen durchgeführt, mit denen nur bestimmte Affidea-Zentren ausgestattet sind.

Die injizierten Substanzen sind nicht giftig, sehr schwach radioaktiv, nicht schmerzhaft und verursachen keine grösseren Allergien.

Bitte informieren Sie uns, wenn Sie schwanger sind oder stillen; wir werden die notwendigen Vorkehrungen treffe

Grundsätzlich gibt es keine absoluten Kontraindikationen. Es kann jedoch sein, dass Patienten gebeten werden, bestimmte Vorbereitungen im Vorfeld zu treffen.

Im Falle einer Schwangerschaft informieren Sie bitte das medizinische Personal des Zentrums.

Es gibt in der Tat besondere Vorbereitungen, welche von der Art der durchzuführenden Untersuchung abhängen. Unsere Ärzteteams werden Sie über das Verfahren informieren, das entsprechend der geplanten Untersuchung durchzuführen ist.

Diese Untersuchung ist nicht schmerzhaft, kann aber aufgrund ihrer Dauer unangenehm sein.

Es hängt von der Art der durchgeführten Szintigraphie ab. Im Allgemeinen beträgt die Dauer 20 bis 60 Minuten. Oftmals erfolgt die Untersuchung in zwei Phasen: die Injektion des Radioisotops und dann die Aufnahme der Bilder. Die Wartezeit zwischen diesen beiden Schritten kann zwischen 1 und 3 Stunden variieren und ist notwendig, damit sich das Radioisotop an das Gewebe anlagern kann.