Dr. med. Emilie Colinet stammt aus Belgien und ist Radiologin mit einschlägiger Fachausbildung und internationaler Erfahrung.
Ihr akademischer Weg beginnt in Belgien, wo sie 2008 das wissenschaftliche Abitur mit Note sehr gut erwirbt. An der Freien Universität Brüssel nimmt sie ihr Studium auf, wo sie 2015 ihr Diplom in Medizin mit Auszeichnung erhält.
Anfang 2014 fliegt sie in die USA, um am National Jewish Health in Colorado ein radiologisches Praktikum zu absolvieren.
Zurück in Belgien setzt sie 2015 ihre Ausbildung als Assistenzärztin der Radiologie am CHU Saint-Pierre in Brüssel fort und wechselt 2016 für vier Jahre als radiologische Assistenzärztin an das Universitätsspital HUG in Genf.
2020 erklimmt sie eine neue Stufe der Karriereleiter und wird Oberärztin in der radiologischen Abteilung des Kantonsspitals HFR in Freiburg, wo sie bis 2023 praktiziert. Im selben Jahr schliesst sie ihre Facharztausbildung ab und erhält den FMH-Titel.
Neben ihren klinischen Leistungen hat Dr. med. Colinet auch Erfolge in der wissenschaftlichen radiologischen Forschung zu verzeichnen. Ihre Arbeiten wurden in Fachzeitschriften veröffentlicht und auf internationalen Konferenzen vorgestellt.
Neben ihrer Muttersprache Französisch spricht sie fliessend Englisch.
Darüber hinaus ist sie aktives Mitglied in mehreren wissenschaftlichen Gesellschaften, darunter die Schweizerische Gesellschaft für Radiologie (SGR), die Société française de radiologie (SFR), die European Society of Radiology (ESR) und die European Society of Gastrointestinal and Abdominal Radiology (ESGAR).
Im Mai 2024 beginnt sie, bei Affidea im Zentrum Sitten zu praktizieren.
“ Die Radiologie hat sich ziemlich schnell als mein Weg abgezeichnet, da sie eine vielfältige praktische Anwendung meiner medizinischen Kenntnisse darstellt, bei der ich Bilder mit Erkrankungen in Verbindung bringe. Wenn ich den Beruf von Radiologen erkläre, verwende ich oft das Beispiel eines „Sherlock Holmes der Medizin“. Durch den Einsatz verschiedener bildgebender Verfahren, die ständig weiterentwickelt werden, können wir eine medizinische Diagnose stellen, die eine bessere Behandlung ermöglicht. Über die radiologischen Diagnose hinausgehend berate ich gerne bei der Therapie der Patienten, indem ich beispielsweise verschiedene Infiltrationen zur Schmerzlinderung vorschlage.“
